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Dieses pulsierende epische Zeitbild lässt einen der prägendsten Künstler der Wiener Moderne aufleben.

Egon Schiele

Österreich / Luxemburg 2016,
Regie und Drehbuch: Dieter Berner

Frei ab 12 Jahren,
frei ab 6 Jahren in Elternbegleitung,
109 Minuten

Eintrittspreis: 7,50 Euro,
ermäßigt: 6,50 Euro


Pfeil MI 5.4. um 19.30 Uhr


Wien, Anfang des 20. Jahrhunderts: Der junge Egon Schiele ist mit seinen originellen, erotisch aufgeladenen Werken einer der meist diskutierten Künstler seiner Zeit. Leidenschaftlich lebt er für seine Kunst, die inspiriert wird von schönen Frauen und dem Geist einer zu Ende gehenden Ära. Seine jüngere Schwester Gerti ist seine erste Muse, doch schon bald stehen zu ihrem Missfallen immer neue Mädchen für Egon Modell. Als ihm von seinem Künstlerfreund Gustav Klimt die rothaarige Wally vorgestellt wird, verbindet die beiden bald schon mehr als die Liebe zur Kunst. Eine ebenso stürmische wie wahrhaftige Beziehung beginnt, die sich fortan durch Schieles Schaffen ziehen wird und durch sein Gemälde „Tod und Mädchen“ unsterblich geworden ist.

Regisseur Dieter Berner bettet sein Porträt in Bilder voller Zeitkolorit, erweist sich als genauer Beobachter jener Jahre der Bohème und Schieles Wandel zum Expressionisten und Vertreter der Wiener Moderne. Die Kamera und Lichtsetzungen stehen dabei sowohl in der Enge der dunklen und ärmlichen städtischen Atelierwohnungen wie auch der sonnendurchfluteten Landpartie ganz im Dienste der schwankenden Stimmungen, denen sich Egon Schiele immer wieder ausgesetzt sah. In der Rolle des einerseits gelobten und talentierten, andererseits verdammten und verurteilten Künstlers geht die Neuentdeckung Noah Saavedra, ein junger Schauspieler aus dem Burgenland, voll und ganz auf. Die seinem Charakter innewohnende Gebrochenheit und das gleichzeitige Selbstbewusstsein als junges Künstlergenie, beide Facetten wohldosiert zum Ausdruck gebracht, nimmt man ihm gerne ab.

Pressestimmen:

"Eine packende Story aus Erotik, Liebe, Drama und Eifersucht: Ein starker Film!" KURIER
"Klassisch inszeniert, lebensnah gespielt und wunderschön!" ¬ WIENERIN
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