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Auch der zweite Teil der Verfilmung von Michael Endes bekannter Geschichte macht Kinofans jeden Alters mit einer Reise in das fantastisch schöne Lummerland glücklich.

Jim Knopf und die Wilde 13

Deutschland 2020,
Regie: Dennis Gansel

Ohne Altersbeschränkung,
109 Minuten,
Prädikat: besonders wertvoll



In "Jim Knopf und die Wilde 13" kehren Jim und Lukas, der Lokomotivführer zurück auf die große Kinoleinwand, um sich neuen Abenteuern und dem Angriff einer wilden Piratenbande zu stellen.

Wie schon im ersten Teil entführt Regisseur Dennis Gansel die Zuschauer*innen in eine Welt, in der die Fantasie keine Grenzen zu kennen scheint. Dies gelingt durch ein ungeheuer eindrucksvolles Produktionsniveau (dazu gehören Ausstattung und Kostüme ebenso wie die stimmungsvolle Filmmusik), ein genau richtiges Gespür für die Kraft der Geschichte und der ewigen Faszination der von Michael Ende erdachten und durch die Augsburger Puppenkiste bekannt gewordenen Figuren.

Mit Solomon Gordon, Henning Baum, Annette Frier, Christoph Maria Herbst und Uwe Ochsenknecht kehrt der spielfreudige und typengenau besetzt Cast aus Teil Eins zurück, dazu gesellen sich alte und neue Freunde wie etwa die Piratenbande der „Wilden 13“, die allesamt von Schauspiel-Tausendsassa Rick Kavanian mit großem Spaß verkörpert werden. Dass die Begegnung mit fremden Wesen und Kulturen etwas ist, was einen Einzelnen immer weiterbringen kann, ist eine positive und hochaktuelle Botschaft, die unbedingt verbreitet werden sollte.
Für das junge Zielpublikum funktioniert der Film durch seine sehr stimmige Mischung aus abenteuerlichen und etwas rasanteren sowie sehr ruhigen und harmonischen Momenten, sodass man auch als junger Kinofan nicht überfordert wird und sich ganz auf diese wunderbare Reise in eine fremde Welt einlassen kann.

Quelle:
Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
  • www.fbw-filmbewertung.com


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