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Über einen Machtkampf, in dem Medieneinfluss und die Hoheit über Wirklichkeitsdarstellung zur gefährlichen Waffe werden.

Was kostet die Welt

Deutschland 2018,
Regie: Bettina Borgfeld

Ohne Altersbeschränkung,
95 Minuten

Eintrittspreis: 8,00 Euro,
ermäßigt: 7,00 Euro



Sark, die im Ärmelkanal gelegene, kleine Insel, war Europas letzter Feudalstaat. Einst britischer Kronbesitz fanden die ersten demokratischen Wahlen hier erst vor 10 Jahren statt. Keiner der rund 600 Einwohner besaß bislang das Land, auf dem er lebte. Das Leben war einfach und beruhte mehr auf gegenseitigem Vertrauen als auf Gesetzesvorgaben.
Aber eine neue Macht verändert das beschauliche Inselleben: Zwei Milliardäre beginnen das Land aufzukaufen, Weinfelder anzulegen und erwerben vier der sechs Hotels. Ihre Firmen besitzen bis jetzt ein Drittel der gesamten Landfläche. Das Inselparlament versucht sich den Maßnahmen entgegen zu setzen, doch die Investoren scheuen keine Kosten und Mühen um ihre Interessen durchzusetzen.
Vor idyllischer Kulisse entfaltet sich ein erbitterter Kampf um Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit sowie die Auslegung der Rechtslage. So wirft der Film fundamentale, aktuelle Fragen auf nach sozialer Verantwortung, den Schlupflöchern der Finanzindustrie und den Herausforderungen, vor denen diejenigen stehen, die diesen Strategien auf die Spur kommen oder sich ihnen widersetzen wollen.

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