30 Jahre Deutsche Einheit: | |
Good Bye, Lenin! | |
Dramatische Komödie über eine Familie, die ihrer Mutter vorspielt, dass es die DDR noch gibt. | |
Deutschland 2002
Regie: Wolfgang Becker Frei ab 6 Jahren, 121 Minuten Kino günstig: Nur 6,00 Euro Eintritt Nur DI 6.10. um 17.30 Uhr Die Grundidee macht sofort Lust auf den Film: Eine DDR-Bürgerin verschläft die Wende im Koma, und als sie aufwacht, gaukelt ihr Sohn ihr vor, die alte DDR wäre noch am Leben. Die Hauptfigur des Films ist Alex, ein junger Mann, der mit seiner Mutter und seiner Schwester in einem Ost-Berliner Plattenbau lebt. Die Mutter ist eine leidenschaftliche Bürgerin der DDR, Alex dagegen sieht, dass der real existierende Sozialismus abgewirtschaftet hat. Am 40. Jahrestag der DDR wirft Alex´ Mutter, Christiane Kerner, sich in Schale, um die Republik zu feiern, während ihr Sohn auf den Straßen demonstriert. Die Mutter ist noch nicht am Palast der Republik angekommen, da erleidet sie einen Herzinfarkt und fällt ins Koma. Als sie 8 Monate später aufwacht, hat sie den Mauerfall einfach verpasst. Die Diagnose des Arztes lautet: Bloß keine Aufregung, und so sieht Alex nur einen Ausweg – seine Mutter darf nie erfahren, dass ihre geliebte DDR nicht mehr existiert. Aber wie verheimlicht man den Einzug von Coca-Cola, D-Mark und freier Marktwirtschaft? Autor: Sandra Vogel Mit freundlicher Genehmigung von | |