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Toller Spielfilm über die Torwartlegende Bernd Trautmann, der zum Symbol für die Versöhnung zwischen Deutschland und Großbritannien nach dem Ende des 2. Weltkriegs wurde.

Trautmann

Deutschland/ Großbritannien 2018
Regie: Marcus H. Rosenmüller

Frei ab 12 Jahren,
120 Minuten,
Prädikat: besonders wertvoll


Bernd „Bert“ Trautmann kommt als junger Kriegsgefangener nach England. Schon im Lager wird sein Torwart-Talent entdeckt, und so dauert es nicht lange, bis der Trainer des örtlichen Fußballclubs auf ihn aufmerksam wird und ihn sich ab und an mal ausleiht. Den Vorurteilen der Fans begegnet Bert mit Geduld und Fairness. Dank Bert gelingt es dem kleinen Provinzverein, die Klasse zu halten. Doch damit nicht genug: Bert verliebt sich in die Tochter seines Förderers und beschließt, in England zu bleiben, als der Krieg vorbei ist. Manchester City holt ihn als Torwart, obwohl die Stimmung im krisengeschüttelten Nachkriegsengland extrem deutschfeindlich ist. Schließlich gewinnt Bert mit seinem Team sogar die Meisterschaft und geht dabei in die Fußballgeschichte ein: Trotz eines Halswirbelbruchs bleibt er im Tor und rettet damit den Sieg. Soweit die Erfolgsgeschichte, doch der Film erzählt auch von privaten Schicksalsschlägen und von Trautmanns langem, manchmal verzweifelten Kampf gegen seine eigenen Dämonen.


Autor: Gaby Sirkorski
Mit freundlicher Genehmigung von
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