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Seniorenkino im Oktober:

Papst Franziskus: Ein Mann seines Wortes

Wim Wenders porträtiert den mächtigsten Mann der katholischen Kirche: Eine intensive, auf den Menschen und die Macht seines Wortes konzentrierte Doku.

Italien, Deutschland 2018,
Regie: Wim Wenders

Ohne Altersbeschränkung,
96 Minuten,
Prädikat: besonders wertvoll


Senioren-Kino:

Pfeil Am Dienstag, 2. Oktober um 15.00 Uhr

Diese Vorstellung ist selbstverständlich nicht nur für Seniorinnen und Senioren zugänglich. Jeder ist herzlich willkommen, unabhängig vom Lebensalter. Das Senioren-Kino im Capitol findet regelmäßig am 1. Dienstag des Monats statt.

Der Eintrittspreis ist reduziert, er beträgt pro Person nur 5,00 Euro.



Am 13. März 2013 wird Jorge Mario Bergoglio, Kardinal von Buenos Aires, zum 266. Papst der katholischen Kirche gewählt. Er ist der erste Papst vom amerikanischen Kontinent, der erste der südlichen Hemisphäre, vor allem aber der erste Papst, der sich den Namen Franziskus gibt, nach Franz von Assisi (1181 bis 1226), einem der meistverehrten christlichen Heiligen und Reformer, der sein Leben "Schwester Armut" sowie der Liebe zur Natur widmete. Mit ihm begibt sich Regisseur Wim Wenders auf eine Reise, in deren Zentrum die Gedanken dieses Mannes stehen, seine Haltung zu globalen Problemen und sein Reformbestreben innerhalb der Kirche. Ein einzigartiges Gespräch zwischen Papst Franziskus und der ganzen Welt.

Wim Wenders ("Pina", "Das Salz der Erde") porträtiert den mächtigsten Mann der katholischen Kirche, zeigt ihn beim Besuch von Krankenhäusern in Afrika und Gefängnissen in Süditalien, sehnsüchtig von den Menschen erwartet und regelrecht angebetet. Der preisgekrönte Filmemacher interessiert sich vor allem für die Ideen des argentinischen Jesuiten. Dabei setzt Wenders ganz auf den Humor und die Güte seines charismatischen Protagonisten, der ihm für mehrere ausführliche Interviews zur Verfügung stand. Sie sind das Herzstück der Dokumentation, in der sich der Heilige Vater persönlich zu drängenden Fragen der Gegenwart äußert und sich dabei direkt an jeden Einzelnen im Publikum zu wenden scheint. Gleichermaßen sympathisch wie klug weiß Papst Franziskus das filmische Format zu nutzen, stets scheint aus diesem Mann eine mitreißend tiefe Überzeugung zu sprechen. Wer außer ihm würde mit seiner Kritik am Waffenbesitz Standing Ovations des gesammelten amerikanischen Kongresses einheimsen? Ein intensives, auf den Menschen und die Macht seines Wortes konzentriertes Porträt.

Pressestimmen:
"Der Papst antwortet mit einer Klarheit und Entschiedenheit, die Amtsträgern aller Couleur heutzutage völlig abhandengekommen ist. Man glaubt seinen Ohren nicht zu trauen und begreift, warum dies ein Mann des Wortes ist!"
DIE WELT
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