Filmreihe "Neun Filme aus neun Jahrzehnten": | |
Avatar - Aufbruch nach Pandora 3D | |
James Cameron gelang 2009 ein einzigartiger Mix aus Realfilm und Computer-animationen, der den 3D-Film und das Science Fiction-Genre wiederbelebte. | |
USA 2009,
Regie: James Cameron Frei ab 12 Jahren, frei ab 6 Jahren in Elternbegleitung, 161 Minuten Wer seine eigene 3D-Brille mitbringt, braucht keine neue zu kaufen. Eintrittspreis 3D: 10,00 Euro, ermäßigt: 9,00 Euro Nur am Dienstag, 20. März um 19.30 Uhr anschließend Filmgespräch mit der Filmwissenschaftlerin Dominique Henz, Göttingen. Pandora: Eine phantastische Welt voller Schönheit, Gefahren und Bodenschätze – ein dicht bewaldeter Mond im Doppelsternsystem Alpha Centauri. Im Jahr 2154, die natürlichen Ressourcen der Erde sind erschöpft, wird Pandora zum Paradies für eine Bergbaugesellschaft, die dort ein seltenes Erz entdeckt hat und nun fördern will. Die Atmosphäre des Mondes ist für Menschen allerdings giftig, zudem wird Pandora von einer humanoiden Spezies namens Na’vi bevölkert. Um sich mit der fremdartigen Gesellschaft der Na’vi vertraut zu machen, hat das Team um Dr. Grace Augustine (Sigourney Weaver) künstliche Na’vi-Mensch-Hybride hergestellt, sogenannte Avatare. Diese lassen sich mit ihrem genetischen Zwilling per Bewusstseinsübertragung steuern. Jake Sully (Sam Worthington), ein früherer US-Marine, nun von der Hüfte abwärts gelähmt, soll einen dieser Avatare steuern. Oberst Miles Quaritch (Stephen Lang) verspricht Jake, die Kosten für seine Wirbelsäulenoperation zu übernehmen, wenn dieser die Verteidigungsfähigkeiten und Schwachstellen der Na’vi ausspioniert. Der Ex-Marine Jake verliebt sich während seines Auftrags in die Häuptlingstochter Neytiri (Zoë Saldaña), durchläuft eine Ausbildung zum Krieger der Na’vi und wird in den Stamm Neytiris aufgenommen. Als es zum militärischen Konflikt zwischen den Truppen von Oberst Quaritch und den Na’vi kommt, läuft Jake zu ihnen über. Ihm gelingt es sogar, alle Stämme der Na’vi zu einen und Pandora von den Invasoren zu befreien. James Cameron benötigte zwölf Jahre, um nicht nur an seinen Welterfolg "Titanic" anknüpfen zu können, sondern auch, um mit seinem nächsten Filmprojekt in die Kinos zu gelangen. Schon ein Jahr vor "Titanic" hatte er dieses Projekt angekündigt, das aus zahlreichen Ideen besteht, die er bereits als Jugendlicher entwickelt hatte. Cameron verwendete ein neuartiges Kamerasystem, um den Film in 3D zu filmen; er lieferte 2009 einen einzigartigen Mix aus Real- und Computeranimationsfilm ab, der ebenso den 3D-Film wie das Science Fiction-Genre für das Kino der 2010er Jahre wiederbelebte. | |