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Intensives und genau beobachtetes Familienporträt, zugleich eine stimmungsvolle filmische Rückkehr in den heißen Sommer des Jahres 1976.

Sommerhäuser

Deutschland 2017,
Regie und Drehbuch: Sonja Maria Kröner

Frei ab 12 Jahren,
frei ab 6 Jahren in Elternbegleitung,
97 Minuten,
Prädikat: besonders wertvoll

Eintrittspreis: 8,00 Euro,
ermäßigt: 7,00 Euro,
Kulturticket: 5,00 Euro


Pfeil SA 20.1. um 17.30 Uhr


Familientreffen, wer wüsste das nicht, können manchmal ganz schön anstrengend sein. Bei diesem hier kommt noch die Hitze des Sommers 1976 hinzu, das ungeklärte Erbe der verstorbenen Oma sorgt für zusätzlichen Sprengstoff. Eigentlich hatte die Großfamilie, um die es hier im Folgenden geht, wie immer die Ferien im idyllischen Sommerhaus von Oma Sophie verbringen wollen. Doch nun ist sie tot, und als alle von der Beerdigung wiederkommen, hat zu allem Überfluss auch noch ein Blitz in den alten, majestätischen Baum eingeschlagen. Die Kinder ficht das nicht an: Sie machen Jagd auf die unzähligen Wespen oder streiten sich um den Aufenthalt im Baumhaus, manchmal klettern sie auch über den Gartenzaun, um die Gegend zu erkunden.

Die Erwachsenen hingegen haben schlechte Laune: Wer soll den Garten erben? Wäre es nicht einfacher ihn zu verkaufen? Eva (Laura Tonke) hat jedenfalls Angst, dass sie und ihr Mann Bernd (Thomas Loibl) den Kürzeren ziehen. Soll ihre oberflächliche, aufgekratzte Schwägerin Gitti (Mavie Hörbiger), die im Cabrio mit neuem Lover vorfährt, etwa alles bekommen? Bernd sucht deshalb das Gespräch mit seinem Vater (Günther Maria Halmer), während Tante Mathilde (Inge Maux) dem textilfreien Sonnenbad frönt. Und dann ist da noch Tante Ilse (Ursula Werner), die sich bislang um die kranke Sophie gekümmert hatte und darum an dem Sommerhaus hängt.
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